Christa und Moali sind gut angekommen, von unserem Ankerplatz aus konnten wir den Flieger landen sehen. Zwei Stunden später gab’s “a schwere Fuhr” mit dem Dinghi, alle sind sicher an Bord!
Ein maßgeschneidertes Outfit haben die Beiden mitgebracht, es gibt wieder ein Crossover-Leiberl! Auch der/die Willkommensdrink/s hat/haben geschmeckt, obwohl der Ankunftstag mit der Zeitverschiebung sich natürlich in die Länge gezogen hat.
Am nächsten Tag gab’s dann Großeinkauf und am Nachmittag hatten Michi und ich wieder Tauchkurs!
Nach dem Tauchen ist man(n) natürlich durstig und die Happy Hour kommt gerade recht!
Wir sind immer noch auf St. Maarten und haben die letzten Tage damit verbracht, alles wieder mal auf Vordermann zu bringen. Gestern habe ich das Unterschiff von beginnendem Bewuchs befreit, wir haben die Bettwäsche und alle Handtücher waschen lassen und Michi hat das Schiff innen durchgeputzt.
Gleich neben der Wäscherei liegt das Lagoonies – eine sehr nette Bar. Nach dem Abholen der Wäsche und einem kleinen Einkauf war natürlich Zeit auf einen Drink! Eine Zweipersonencombo hat aufgespielt, da mussten wir ein wenig länger sitzen bleiben!
Gestern Abends haben uns dann Sigrid & Thomas einen Besuch abgestattet – die Beiden sind im November mit ihrer Outremer 49 über den Atlantik gesegelt. Sie waren neben uns vor Anker gegangen und wenn wir eines der wenigen österreichischen Boote sehen, wird natürlich Kontakt aufgenommen. Ein sehr netter Abend, das nächste Treffen wird’s zurück in Wien geben!
In ein paar Stunden kommen Christa & Moali an und werden auf der Crossover Quartier beziehen – wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit!
Sobald unser Tauchkurs abgeschlossen sein wird (wir hatten am Samstag leider eine Absage eines Tauchgangs wegen zu intensivem Schwell/schlechter Sicht/Quallen – daher auf Mittwoch verschoben…), werden wir auf die British Virgin Islands aufbrechen und die nächsten paar Wochen dort herumtingeln!
Wir sind seit fast einer Woche auf St. Maarten und nutzen die Zeit bis Christa & Moali am Montag zu uns stoßen werden. Michi und ich haben den Open Water Diver Kurs begonnen, der Theorieteil ist bereits abgeschlossen und wir hatten gestern unseren ersten Tauchgang – nach einer ersten kurzen Überprüfung, ob wir die grundlegenden Fertigkeiten bereits mitbringen. Der Tauchgang bei “The Bridge” – einem künstlichen Riff, bei dem die Beton-Fertigteile der alten Einfahrtsbrücke in die Lagune hier als Nukleus für eine Riffansiedlung verwendet wurden. Mittlerweile ist’s ein beliebter Tauchspot und wir konnten unsere ersten karibischen Riffhaie bewundern! Leider hatten wir beim Tauchgang selbst keine Kamera dabei…
Morgen sind wir dann den ganzen Tag mit dem Tauchboot unterwegs, und am Dienstag wird dann der Kurs abgeschlossen sein und wir unser “Brevet” erhalten, sodass wir auch selbständig tauchen gehen können 🙂
In der Zwischenzeit gab’s auch am Boot einiges zu tun – wir haben beim Außenborder einen Benzinfilter eingebaut, nachdem vor nicht allzu langer Zeit eine Vergaserdüse verlegt war. Auch musste das Öl gewechselt werden – nicht nur beim Außenborder! Auch bei unserem Schiffsdiesel war wieder ein Ölwechsel, sowie auch ein Wechsel der Dieselfilter (Vorfilter und Hauptfilter) im Serviceplan!
Mein Außenborder-Reparaturstand!Der neue Benzinfilter fertig eingebautÖlwechsel beim SchiffsdieselHier kommt der neue Diesel-Vorfilter dran…der O-Ring und die Dichtung in der äußeren Nut müssen noch getauscht werden!…so, wieder alles dran……und auch der Ölfilter und der Diesel-Feinfilter sind gewechselt!
Das Ganze sieht auf den Bildern ja blitzsauber aus, aber man muss ganz schön aufpassen und die richtigen Vorbereitungen getroffen haben, damit man keine Riesen Öl- und Dieselsauerei am Boot veranstaltet! Außerdem braucht man ziemliche Hebammen-Hände…alles eng und verbaut…
Wir starten um sechs Uhr früh, um die 54 Seemeilen von Basseterre auf St. Kitts in die Simpson Bay auf St. Maarten anzugehen – wie üblich wollen wir noch bei Tageslicht ankommen, um einen sicheren Ankerplatz wählen zu können.
Die Überfahrt ist problemlos, wenngleich wir die ganze Fahrt hart am Wind segeln müssen – zehn Stunden durchgehend ordentliche Schräglage. Dafür gibt’s am Ankerplatz dann den Fisch, den wir in St. Kitts noch eingekauft hatten!
St. Maarten ist eine Insel, die sich die Niederlande und Frankreich teilen – und das schon seit 1648. Unterschiedliche Währungen, eine Grenze, die als solche nicht wahrgenommen werden kann, unterschiedliche Sprachen,…mit einer ordentlichen Portion Flexibilität und Pragmatismus geht das hier alles recht problemlos!
Das Leben hier spielt sich vorwiegend rund um die im Süden der Insel gelegenen Lagune ab – diese dient als Hafen, rund um die Lagune befinden sich viele Hotels, Wohnsiedlungen, Geschäfte – und auch die Hauptstadt des französischen Teils, Marigot, liegt an der Lagune.
Wir nutzen die hiesige Zeitzone und können in einer wirklich netten, aber nicht ganz billigen Sportsbar mit einer tollen Bierauswahl der Superbowl folgen, ohne uns die Nacht um die Ohren schlagen zu müssen – ein spannendes Spiel, das die Kansas City Chiefs erst in den letzten Sekunden der Overtime für sich entscheiden konnten!
Da Daniel am Dienstag heimfliegt, gönnen wir uns einen karibischen Lobster als kulinarischen Abschluss seines Besuch!
Gestern haben wir mit dem Dinghi eine Runde in der Lagune gedreht und uns etwas umgesehen…
Das Lokal Lagoonies kennt hier jeder,……der Rumpunsch schmeckt!
Im oberen Stock des Gebäudes ist ein Segelmacher, bei dem wir zusätzliche Beschattungsplanen für unser Boot bestellen. Der Segel-Nähtisch ist sehenswert!
An der gegenüberliegenden Seite der Lagune liegt Marigot mit der Burg Fort Louis – wir spazieren rauf und genießen den Rundblick!
Zwei Dinge, die uns sonst noch auffallen hier: die vielen Superyachten und die Iguanas – die laufen hier fast überall rum!
Gerade habe ich Daniel mit dem Dinghi an Land gebracht, heute geht’s für ihn über Puerto Rico und New York zurück nach Wien! Wir hatten ein feines Monat gemeinsam, gute Heimreise Daniel!
Wir nutzten den windigen Mittwoch, um von Antigua auf die Insel Navis überzusetzen. Diese gehört zum Staat St. Kitts & Navis, ein karibischer Inselstaat mit heute ca. 100.000 Einwohnern, der in Kolonialzeiten zu Großbritannien gehörte und erst 1983 die Unabhängigkeit erlangte.
Vor Navis ankerten wir jedoch nur für eine Nacht und fuhren gleich in der Früh auf die Insel St. Kitts weiter, weil wir in der Hauptstadt Basseterre einklarieren mussten.
Auf der Überfahrt hatten wir wieder elegante Begleitung, fast eine Viertelstunde lang schwamm eine Delfinschule vor unserem Bug her – ein Anblick, an dem man sich nicht sattsehen kann!
Kurz vor Navis hatten wir auch noch das große Glück, einen Wal beim Luftholen und danach beim Abtauchen zu sehen – klassisch mit der Fluke in der Höhe, und weg war er…ein toller Anblick, der aber zu kurz andauerte, um ihn mit einer Kamera festhalten zu können…uns wird er aber in Erinnerung bleiben!
Bei unserer Ankunft gabs erstmal eineinhalb Tage absolutes Sauwetter – Regen wie aus Kübeln und eine richtig düstere Wetterstimmung – richtig zum Verkriechen!
Heute war das Wetter wieder wie gewohnt und wir machten einen Ausflug nach Old Road Town, um ein Freilichtmuseum einer alten Rumdestillerie und eine Batikerzeugung zu besuchen.
Der erste Rum wurde hier im Jahr 1681 destilliert, die Destillerie wurde immer wieder ausgebaut und modernisiert. Erst als der Zuckerexport nach England zusammenbrach und damit der Zuckerrohranbau unwirtschaftlich wurde, wurde auch die Rumproduktion (als “Nebenprodukt” der Zuckerproduktion) eingestellt. Erst 2011 wurde das Freilichtmuseum eingerichtet. Rum wird heute wieder erzeugt, allerdings auf einer modernen Anlage in Basseterre.
Bevor wir zur Rumverkostung schritten, besuchten wir noch die gleich neben der Destillerie liegende Batik-Werkstatt, die in einem sehr schönen Garten eingebettet liegt!
Ein unglaublich ausladender Baum!So wird’s gemacht, ……und das……kommt raus!
Nach einem Einkauf im Batikshop mussten noch ein paar Eastern Caribbean Dollars den Besitzer wechseln – wir verlassen morgen St. Kitts & Navis Richtung Sint Marteen, wo andere Währungen gefragt sind. Also zurück in die Destillerie…Prost!
Wie auf allen Karibikinseln spielt der Tourismus hier eine wesentliche wirtschaftliche Rolle und vieles richtet sich nach den Kreuzfahrtschiffen, die regelmäßig anlegen – bis hin zu einem eigenen kleinen Geschäftsviertel, das nur dann geöffnet hat, wenn Kreuzfahrer anlegen…
Hier ist alles zugesperrt, wenn keine Kreuzfahrtschiffe da sind – und alles voll mit Menschen, wenn welche da sind!
Von Guadeloupe segeln wir nach Antigua (das “g” wird nicht ausgesprochen) in den “English Harbour” – eine tief eingeschnittene, verzweigte Bucht, die schon seit dem 18. Jahrhundert als natürlicher Hafen dient. Admiral Lord Horatio Nelson hat hier eine Hafen- und Instandhaltungsanlage für britische Schiffe anlegen lassen, die in der Kolonialzeit eine wichtige Basis für das Kingdom darstellte. Wir hatten eine rasche Überfahrt nach Antigua, mit 6-8 Knoten Fahrt ritt unsere Crossover über die Wellen!
Im English Harbour und auch in der nur durch einen schlanken Landstreifen getrennten Falmouth Bay liegen sehr viele “Super-Luxusyachten”, bei einem Spaziergang kommen wir aus dem Staunen fast nicht raus. Antigua hat ein CBI-Programm (Citizenship by Investment), man kann also die Staatsbürgerschaft kaufen. Da die Einkommensteuer und die Steuer auf Kapitalerträge gleich null sind, sind viele Superreiche hier Staatsbürger und haben ihre Yachten hier als Wohnsitz liegen. Und: wo Tauben sind, fliegen Tauben zu…es kommen auch viele Superreiche zu Besuch – das sehen wir an den Flaggen der einzelnen Schiffe.
Mehr Respekt als die großen Boote ringen uns allerdings die Ruderer ab, die nach einem Rennen über den Atlantik hier in Antigua ihren Zielpunkt haben – World’s Toughest Row endet hier! Das Siegerboot hat knapp über 35 Tage für die ca. 3000 Meilen lange Strecke von den Kanaren hierher benötigt. Unglaublich, in einem so kleinen Boot so lange auf dem Atlantik unterwegs zu sein – eine körperliche und mentale Großleistung!!
Doch zurück zu Admiral Nelson: wir besuchen die alten Hafenanlagen, die heute ein Freilichtmuseum, eingebettet in den in Betrieb befindlichen Yachthafen, sind – eine charmante Mischung!
Wir machen eine Wanderung zu den Shirley Heights, von wo aus wir einen wunderbaren Überblick über den English Harbour haben!
Am WanderwegEin Wasserreservoir……und eine Mannschaftsunterkunft auf den Anhöhen……über dem English Harbour
Der Überblick über die Bucht ist dann wirklich toll!
Auch kulinarisch lassen wir es uns gut gehen – nach unserem letzten Großeinkauf gibt’s wieder mal Fisch und am nächsten Tag Fleisch – Mahi-Mahi Steak und Schweinsripperl – mit einer süßsauren Bananensauce auf karibisch – Daniel hat sich als Bordkoch hervorgetan!
Nach zwei Nächten auf Antigua machen wir uns auf nach St. Kitts and Navis – dem nächsten Inselstaat, dem wir einen Besuch abstatten. Wir nutzen das heutige Windfenster, ab morgen soll es ein paar Tage Flaute geben….
Von Basse-Terre segeln wir weiter nördlich zu den Pigeon-Inseln, das sind Guadeloupe vorgelagerte, kleine Inseln, die als guter Tauch- uns Schnorchelspot gelten. Wir gehen in der Bucht Malendure in der Nähe der Inseln vor Anker und kaufen im nahegelegenen Carrefour wieder mal größer ein. Besonders auffällig: das Rumsortiment in der 5-Liter-Packung!!
Michi ist leider nicht ganz am Damm, sie hat sich einen Virus eingefangen und muss das Bett hüten. Am Weg zum Einkauf kommen Dani und ich mit dem Dinghi bei der Yacht Cara Mia vorbei – aufgrund des oberösterreichischen Kennzeichens klopfen wir an und werden prompt von den Eignern, Helga und Martin, auf ein Seiterl eingeladen. Am Abend nach dem Schnorcheln gibt’s dann einen Gegenbesuch!
Wir drehen eine nette Schnorchelrunde bei den Pigeon-Inseln. Wir sehen schöne Korallen und viele verschiedene Fische, auch ein paar Barracudas sind auf der Jagd.
Ein Barracuda auf der Jagd!
Abends kommen Helga und Martin von der Cara Mia vorbei und wir haben einen sehr netten Plauderabend – die beiden sind von Schweden aus losgefahren und haben etwas früher als wir den Atlantik überquert. Sie werden die Cara Mia nach Trinidad segeln und über den Sommer nach Hause fliegen.
Vor lauter nett plaudern haben wir verabsäumt ein Foto zu machen…wir haben das untenstehende Foto von der Homepage der Beiden stibitzt!
Jedenfalls danke für den netten Besuch und auch für den mitgebrachten Bordeaux!
Am nächsten Morgen sind wir nach Sainte Rose weitergesegelt – das liegt im Norden Guadeloupes. In der Gegend gibt es unzählige Untiefen und man muss entsprechend vorsichtig navigieren. Wir ankern in gerade noch ausreichender Tiefe vor Sainte Rose und sehen uns die nahe gelegenen Mangrove- bzw. Sandinseln an.
Rundherum Untiefen!Ilet Blanc
Von diesen kleinen Rackern gibt’s hier ganz viele!
Mangrove-Inseln……undurchdringlich!
Hier sehen wir sogar im knietiefen Wasser einen Rochen rumschwimmen…
Morgen werden wir uns nach Antigua aufmachen, mal sehen was diese Insel zu bieten hat…
Nach zwei Tagen auf den bezaubernden Les Saintes segeln wir nach Guadeloupe und ankern vor dem Ort Basse-Terre. Gestern nach dem Frühstück machten wir uns auf, die Grande Soufriere zu erwandern. Mit dem Bus ging´s bis zur Endstation in Saint Claude und somit zu unserem Ausgangspunkt auf ca. 600 m Seehöhe. Wir wandern ein gutes Stück auf einer Asphaltstraße, die an einer “Badeanstalt” endet. Das Wasser im Becken kommt aus dem Vulkan und ist ca. 30°C warm – das wird eine feine Entspannung nach der Wanderung!
Mit dem Bus bis zum Ausgangspunkt der Wanderung…Am Wegesrand immer üppigste Vegetation……mit überwachsenen Urwaldriesen!Da gehen wir nachher baden!
Über der Baumgrenze ist auch alles dichtest und undurchdringlich bewachsen, aber der Wanderweg ist gut freigehalten – und doch auch ein wenig anspruchsvoll.
Grün soweit das Auge reicht!Vulkanische……LandschaftsformenMoose mit eingelagerten Karotinoiden…mal ganz andere Farben!Schutzhütte……a la GuardeloupeEine vulkanische Spalte
Am Gipfel haben wir leider keine allzu gute Sicht, aber der Krater ist für sich selbst auch ein Erlebnis – Schwefeldämpfe steigen andauernd aus ihm und wenn der Wind ein Näschen voll ´rüberbläst, muss man dieselbe rümpfen,…
Am Krater, hinten aufsteigende Schwefeldämpfe
Am Rückweg kommen wir noch bei der Schutzheiligen der Insel vorbei…wenngleich diese sehr “eingesperrt” wirkt…
Und zum Abschluss ein feines Bad im Warmwasserbecken…
Nach der Wanderung haben wir etwa eineinhalb Stunden ein Lokal gesucht, in dem wir was zu Essen kriegen! Wie auch auf Martinique werden hier auf Guadeloupe alle Geschäfte um 17:00h geschlossen, das Städtchen Basse-Terre wirkt wie ausgestorben – und ein Lokal zu finden erfordert echte Ausdauer – vor allem nach einem Wandertag!
Gottseidank finden wir ein asiatisches Restaurant und laben uns mit einer Portion Sushi, bevor es wieder an Bord geht!
Bevor wir Dominica verlassen, besuchen wir noch ein Museumsdorf, in dem die Lebensweise der indigenen Ureinwohner vor der Kolonialisierung dargestellt wird. Gemeinschaftshütten für den Tagesablauf und Schlafhütten für’s individuelle Leben waren da vorhanden – ein offenbar sehr enges gemeinsames Leben im Stammesverband.
Am Rückweg geht’s noch beim Emerald Lake vorbei, einem kleinen, tief eingegrabenen See mit einem Wasserfall, der ihn speist…und rundherum tiefster Dschungel!
Weiter geht’s auf die Les Saintes – die Inselgruppe (9 Inseln) liegt südlich von Guadeloupe, zwei der Inseln sind bewohnt. Wir empfinden die Inseln als “typisch karibisch” – ein angenehmes Flair, kleine Dörfer, wunderbare Strände und die hügelige Insellandschaft – richtig fein! Auch Napoleon hat’s gefallen, das Kastell ist nach ihm benannt,
Auf der Überfahrt noch ein bisschen……regnerisch,dann wunderbarste……Karibiklandschaft!
Wir genießen den Abend im gemütlichen Hauptort der Inselgruppe, Terre-de-Haut, und besichtigen auch das Fort Napoleon.
Und einfach so, am Straßenrand:
Papayas, fast schon zum Pflücken!
Natürlich gehen wir hier auch schnorcheln, Strand und Riffe laden dazu ein!
Michi entdeckt einen Feuerfisch, den ich natürlich wieder filmen muss!
Nach zwei Nächten auf den Les Saintes segeln wir weiter nach Guardeloupe – wir wollen dort den noch aktiven Vulkan “La Grande Soufriere” besteigen. Das ist der höchste Punkt der gesamten östlichen Antillen, den Blick können wir uns nicht entgehen lassen!
Die letzten drei Tage haben wir das Landesinnere der Insel Dominica erkundet. Die Insel hat zurecht den Beinamen “The Nature Island” – ein guter Teil der Inselfläche ist mit tropischem Regenwald bedeckt, die Flora ist extrem reichhaltig – jeder Samen, der den Boden erreicht, wächst! Es ist genug Wasser vorhanden, die Erde ist fruchtbar! Wir haben so viele Eindrücke gesammelt, dass es schwierig ist, diese in einem Blogbeitrag wieder zu geben…aber fangen wir mal an…
Die Flussfahrt am Indian River
Der Indian River ist ein Gezeitenfluss mit Mischwasser aus Meerwasser und Süßwasser – entsprechend angepasst sind die Lebewesen, die hier zu finden sind. Die Gegend hat auch den Filmemachern von “The Pirates of the Caribbean” gefallen, eine Szene wurde hier gedreht!
Am Beginn des Flusses…Hier war auch Jonny Depp!Eine Iguanadame und……eine Krabbe bestaunen uns.Tolle Blüten!Ein richtiger……Dschungelfluss!
Unsere Dschungelwanderung
Wir unternehmen eine Wanderung durch den Dschungel – der Weg führt von der Titou Gorge (einer Klamm) bis zum “Boiling Lake” – einem vulkanischen See mit Heißwasser. Es ist allerdings schon zu spät am Tag, sodass wir nicht ganz bis zum See gehen, sondern bei einem Aussichtspunkt umdrehen, und dafür lieber noch in der Klamm Baden gehen!
Ein Blatt als Regenschirm!Am Höchsten Punkt der Wanderung…Urwaldriesen!
Das Bad in der Klamm war für sich selbst ein kleines Abendteuer!
Da geht’s rein!
Sabine muss zurück!
Heute Früh haben wir Sabine nach ereignisreichen zwei Wochen zum Flughafen gebracht – sie muss wieder zurück, ihr Urlaub ist leider zu Ende!
Ein Abschiedskaffee noch am Flughafen, dann geht’s über Puerto Rico wieder zurück in die Heimat!