Anegada hat’s uns angetan, wir bleiben noch ein wenig. Die Ürsprünglichkeit dieser Insel ist faszinierend, die Farben und Strände bilderbuchhaft.
Conch – Meerresschnecken gibt’s hier zu Hauf, sie werden zu der lokalen Spezialität “Conch Fritters” verarbeitet. Gleiches gilt für die Caribbean Lobsters. Diese sind eigentlich Langusten, haben also keine Scheren und sind mit sehr langen Fühlern ausgestattet. Hier werden sie hauptsächlich gegrillt oder z.B. bei Rotis oder Salaten beigegeben – hervorragend! Da die Insel praktisch vollständig von einem Riff umgeben ist, gibt es die Lobster in Hülle und Fülle. Sie werden nur von Einheimischen gefangen und bei nur 300 Einwohnern ist genug für alle da – auch für die paar Segeltouristen…
Die lokalen Fischer bewahren sie direkt am Steg auf, frischer kriegt man sie nirgendwo…
Gestern Abend hatten wir wieder einen glutroten Sonnenuntergang, den wir bei einem Sundownder bei unseren Freunden Elke und Kurt genossen.
Kurz danach waren wir allerdings ziemlich überrascht…
…nach dem Sonnenuntergang auf einmal DAS am Abendhimmel:
Das Ganze war etwas “spooky” anzusehen, aber die im Video geäußerte Vermutung hat sich bei einer Internet-Recherche bestätigt – es war der Start einer Rakete von Cape Canaveral aus, mit welcher Space-X Satelliten in die Umlaufbahn befördert – na, dann sind wir wieder beruhigt…