Der letzte Tag unserer Atlantiküberquerung geht schneller, als uns lieb ist! Wir wollen wenn möglich bei Tageslicht auf Barbados anlanden, allerdings hat der Wind ordentlich zugelegt und präsentiert sich mit Spitzen von fast 37 Knoten!

Wir haben nur mehr ganz wenig Segel draußen und sind trotzdem schneller als gewollt – naja, dann wird’s halt wieder eine Nachtansteuerung!

Es ziehen immer wieder Squalls vorbei – das sind kleinere Gewitterzellen, die recht viel Regen und manchmal auch hohe Windgeschwindigkeiten bringen – nach einer Viertelstunde ist’s dann vorbei…

…und so wenn man mitten drin ist…in Sekunden alles nass, ist aber danach auch schnell wieder trocken…

Der starke Wind manifestiert sich auch in noch höheren Wellen – manche gehen auf fünf Meter rauf! Aber wir fühlen uns auf unserer Crossover sehr sicher, kein Grund zur Sorge!

Gestern gab’s ein feines Gemüsecurry, heute wird’s ein Eintopf. Die Vorrats-Schapps sind immer noch gut gefüllt – nur das frische Gemüse geht langsam zur Neige. Aber wir dürfen uns ja bereits auf Essen an stillstehenden Tischen mit karibischen Köstlichkeiten an Land freuen!

Die restliche Wegstrecke ist nun wirklich überschaubar, wir sind bereits weniger als 100 Seemeilen von Barbados entfernt!

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