Der letzte Tag war stark!

Unser letzter Tag vor der Ankunft war wieder einmal ein Tag der kein Ende nahm! Wir hatten 25 Knoten Wind und etwa 2m Welle bei einem Halbwindkurs und waren mit 7-8 Knoten Geschwindigkeit richtig schnell unterwegs – da ist an ein Schlafen nicht zu denken, vor allem wenn man dann auch noch in der Nacht das Fahrtrenngebiet, das sich an die Straße von Gibraltar anschließt, queren muss. Den Tankern, Containerschiffen, Kreuzfahrtschiffen, sonstigen Frachtern und Fischern, die hier aus der Meerenge von Gibraltar herausströmen, will ausgewichen sein – auch wenn theoretisch wir Segler Vorrang hätten 😉

Damit wir in den Hafen reinkommen, müssen wir unter einer Brücke durch – die wird für uns hochgeklappt!

Richtig müde kamen wir schließlich in Lagos an und klarierten im Hafen ein. Einer ausgiebigen Dusche und einem guten Essen im Restaurant stand nichts mehr im Wege! Danach fielen wir totmüde ins Bett, den nächsten Tag wollten wir erst um halb elf begrüßen!

Nach einem ausgiebigen Frühstück gings erstmal ans “Wunden lecken” – Windsensor und Toilette müssen repariert werden, die Wäsche will gewaschen werden, wir müssen das Schiff von der Salzkruste der Woche Überfahrt befreien und der Außenborder braucht einen Getriebeölwechsel – ran an den Schlauch und die Putzlappen, raus mit dem Werkzeugkasten.

Jetzt geht’s ans genießen – wir erkunden den Ort Lagos und spazieren durch die nette Innenstadt – beim Bummel durch den Markt bleibt mir ausreichend Zeit zum Fotografieren, die Mädels genießen das Shoppen!

Zum Abendessen gehen wir in ein etwas abseits gelegenes Lokal mit feinem Essen – wirklich nett!

Am Rückweg von der Stadt entdecken wir eine Installation zum Thema “Passt auf euer Plastik auf”! – was wir hiermit gerne teilen!

Am Mittwoch werden wir den Hafen verlassen und uns die Felsen vom Ponta da Piedade anschauen – das ist eine der größten Attraktionen der Algarve!

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