Heute haben wir einen Aluguer geheuert (das sind die hier gängigen Pickups mit Fahrer, die für allerlei Transportaufgaben gemietet werden können) und einen Inselausflug gemacht. Wir wollten Boavista abseits der Hauptstadt Sal Rei noch etwas besser kennenlernen.

Nach einem kurzen Stück auf der Hauptstraße Richtung Süden bogen wir zum Meer ab und kamen in eine weite Dünenlandschaft, die sich über duzende Kilometer dem Meer entlang zieht!

Der Dünenbereich hier ist 18km lang!

Eine faszinierende Landschaft, in weiten Teilen unberührt, entschädigt etwas für die menschlichen Sünden in der Hauptstadt!

Noch weiter südlich geht die Küste wieder ins vulkanische über – reizvolle Formationen sind hier zu finden.

Es gibt hier ganz viele Schildkröten, die an den Sandstränden ihre Eier legen – diese sind geschützt und wir meiden daher diese Strände. Vom Boot aus haben wir schon mehrere Schildkröten gesehen, aber leider war die Kamera nie schnell genug zur Hand.

Hier am Strand haben wir aber zumindest den Panzer einer verblichenen Schildkröte gesehen….

Am Rückweg ging’s dann durch eine savannenhafte Landschaft weiter im Landesinneren. Hier musste unser Fahrer aufpassen, dass ihm nicht die hier offenbar wild lebenden Ziegen vor das Auto hüpfen. Bei den ebenfalls vorhandenen wilden Eseln scheint diese Gefahr nicht zu bestehen – die waren für schnelle Bewegungen nicht zu haben…

Hier sind ein paar wilde Esel (oder Mulis?) zu sehen…

Morgen Mittag werden wir Ralf vom Flughafen abholen und die Vorbereitungen für unsere Weiterreise abschließen – noch Diesel besorgen, frisches Obst und Gemüse einkaufen, einen Riggcheck durchführen…

Dann müssen wir noch auf die Insel Santiago segeln, um dort offiziell aus Capoverde auszuklarieren – es gibt also noch einiges zu tun vor dem Start unserer Atlantiküberquerung!

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