Am Montag besuchten wir den Pico de Teide – er ist ein Vulkan, steht auf der Insel Teneriffa und ist der höchste Berg Spaniens.
Mit 3718 m ist er – weil direkt vom Meeresspiegel aufragend – eine sehr imposante Erscheinung.
Bei der Anfahrt sehen wir die Auswirkungen der verheerenden Waldbrände von vor zwei Jahren – aber die Natur holt sich das schon wieder!
Die vulkanische Landschaft rundherum ist variantenreich: teils runde Formen, teils bizarre Schluchten und erstaunliche Gesteinsformationen!
Der Blick von oben auf Teneriffa lässt einen erahnen, wie sich Zeus am Olymp fühlen muss 😉
Wir sind da auf 3550m – soweit geht die Seilbahn. Damit man die letzten ca. 170 Höhenmeter aufsteigen kann, verlangt die Nationalparkverwaltung €128,- pro Person! Das ist uns etwas zu viel Abzocke und wir belassen es bei der Bergstation und den umliegenden Pfaden – auch schön!
Hier noch ein Blick rüber auf die Nachbarinsel La Gomera:
Beim Runterfahren schauen wir noch bei den Sternwarten vorbei – hier ist ein Eldorado für Astronomen!
Nach dem langen “Vulkantag” suchen wir noch ein Lokal, das offen hat – Montags ist die Gastronomie hier ziemlich niedergefahren…und durch Zufall kommen wir in ein Lokal, das mitten in Santa Cruz ausgerechnet in einer Lavahöhle eingerichtet wurde – echt schräg!