Eigentlich ist das ungeplant, aber wir verbringen ganze drei Tage in Denia – geschuldet ist das dem nicht gerade vorteilhaften Wind, der ein Weitersegeln sehr mühsam machen würde – viel Zeit am Wasser mit extremer Schräglage, aber wenige Meilen weiterkommen. Daher planen wir um und bleiben ein paar Tage hier. Nach dem Wetterbericht zu urteilen, dreht der Wind morgen (Sonntag), dann soll es weitergehen!
Selbst hier im Hafen ist es ziemlich windig!
Wir besuchen die Burg in Denia, die auf das 13. Jahrhundert zurückgeht.





Von der Burg gibt es einen schönen Rundblick, nach Norden bis Valencia. Auch zum Hafen sieht man ganz prachtvoll!






Kulinarisch hält man es hier sehr gut aus, egal ob Gemüse, Fisch oder Fleisch – muy bien! Sogar im Supermarkt gibt’s eine Auswahl an Jamón, die einen staunen lässt!




Wir nutzen den Zwischenstopp auch, um unseren kleinen Schaden an der Genua reparieren zu lassen – jetzt ist sie wieder so gut wie neu! Das Segel abschlagen, abholen lassen, reparieren, wieder bringen und wieder anschlagen – das Ganze war in etwa drei Stunden erledigt – super gelaufen! Gottseidank war’s Freitag nachmittags etwas ruhiger, was den Wind betrifft…



Sonntag Vormittag werden wir Richtung Columbreten aufbrechen wo wir einen Tag Halt machen werden. Dann soll es weiter nach Roda de Bará gehen, wo wir die Crossover über den Winter einstellen werden. Die beiden nächsten Schläge werden jeweils Nachtfahrten brauchen, ansonsten sind die Distanzen nicht zu machen – schließlich müssen wir die drei Tage hier in Denia wieder “reinsegeln” 😉
