Am Samstag morgens kommen wir in der Bucht von Sal Rei auf der Insel Boavista an. Wir suchen uns einen Ankerplatz vor der Hauptstadt der Insel und machen uns ein Frühstück – die Fahrt über Nacht war unkompliziert, aber wegen des doch recht kräftigen Windes war’s mit dem Schlaf nicht so üppig!
Ausgerastet machen wir einen Landgang (auch um bei der lokalen Polizei “einzuklarieren”) und stellen fest, dass wir hier tatsächlich Europa verlassen haben!
Die Stadt ist in einem desolaten Zustand, der Hauptplatz ist eine Baustelle, der Hafenbereich leider extrem verschmutzt, die Bausubstanz uncharmant bis abstoßend – rundherum kein Wohlfühlplatz!
Etwas abseits wandelt sich das Bild, die umgebenden Strände sind sehr schön, Surfer aller Disziplinen (Windsurfer, Kitesurfer, Wingfoiler,…) tummeln sich am Wasser. Es gibt viele Surfschulen und ebenso viele Strandbars und Restaurants…
Der Saharastaub ist jedoch überall – je nach Windstärke mal mehr, mal weniger!
Hier ist der Staub wieder mal mehr…die Solarpanele brauchen eine Dusche!
Man sagt, dass Boavista ein kleines Stück Sahara ist, das hier heraus in den Atlantik versetzt wurde – ich denke, das ist gar nicht so weit hergeholt…