Nach unkomplizierten Flügen am 30. Juni sind wir gut in Ponta Delgada angekommen! Ein Begrüßungsbier später sind wir wieder voll im Bootsalltag angekommen!


Die lange Liegezeit im rauen Atlantik ist nicht ganz spurlos an der Crossover vorübergegangen – eine Klüse am Heck war ganz abgerissen, die andere schon lose, das ganze Schiff brauchte eine gründliche Wäsche und viele Dinge mussten wir einfach nur wieder in Betrieb nehmen – aber auch da ist die Liste lang und es braucht einige Zeit, bis wieder alles in betriebsbereitem Zustand ist – hier dürfen wir nicht nachlässig sein, denn die nächste Etappe ist mit 950 Seemeilen auch nicht gerade ein Katzensprung. Für gut eine Woche auf hoher See sollen die Systeme schon funktionieren!





Auch unsere Lazy Jack waren durchgescheuert – kein Wunder bei dem Wind, der hier zeitweise herrschte – hier eine kurzes Video, das uns unser Caretaker Pedro geschickt hatte – da kann man schon Risse am Lazyjack sehen…gottseidank hat unsere Bootsnachbarin eine Nähmaschine und bietet an, die Ausbesserungen vorzunehmen!
Da sind schon die genähten Lazyjacks…jetzt noch montieren…




…und fertig!
Vor jeder großen Etappe muss auch ein Riggcheck sein – das gesamte stehende Gut wird auf Schäden, fehlende Splinte oder Nieten, Mikrorisse, etc. untersucht – alles ok, hier gibt’s nix zu meckern…schöner Ausblick inclusive!





Aber auch die nette Hafenstimmung geht nicht an uns vorüber, wir genießen trotz der Reparaturarbeiten das Sein am Boot!
Nebenan liegt der gewaltige Dreimaster “Statsraad Lehmkuhl” aus Norwegen – ein unglaubliches Schiff, das sich auf einer Weltreise befindet.

