Wieder ein paar Unterwasserbegegnungen…

In den letzten Tagen haben wir die eine oder andere Schnorchelrunde gedreht und dabei einige schöne Begegnungen gehabt – unter anderem zusammen mit unseren Freunden von der Into the Blue, Kurt und Elke!

Hier ein paar Bilder von den faszinierenden Lebewesen unter Wasser!

Morgen haben wir zwei Flaschentauchgänge vor, einen beim Wrack der RMS Rhone und einen bei einem naheliegenden Riff – da freuen wir uns schon sehr drauf!

Es geht heimwärts für Christa und Moali!

Nach mehr als zwei Wochen ist’s für die beiden Zeit, die Heimreise anzutreten! Wir haben noch ein Abschiedsessen in Lokal Loose Mongoose – vielen Dank für die feine Einladung!

Am nächsten Morgen heißt es dann Taschen packen und zum Flughafen gehen…ja genau – gehen! Wir liegen an einer Boje in der Trellis Bay, diese liegt direkt neben dem Flughafen – der nicht sehr viele Flugbewegungen hat, ist also trotzdem eine ruhige Nacht! Wäre da nicht der Umstand, dass wir – obwohl an einer offiziellen Boje liegend – eine Grundberührung haben und uns mitten in der Nacht an eine andere Boje verholen müssen. Naja, gottseidank nix passiert!

Für’s ganze Gepäck und alle Leute braucht’s zwei Dinghi-Fahrten! Dank unserer Bord – Sackrodel sind die fünf Minuten zu Fuß auch mit Gepäck kein Problem!

Nach dem Einchecken gibt’s noch einen Abschiedsdrink, dann geht’s heimwärts! Schön war’s, danke für die gemeinsame Zeit!

Schnorcheln bei “The Indians”

Auf dem Weg vom Norman Island zum Peter Island machen wir einen Zwischenstopp bei den “Indians” – einer Felsformation, die exponiert vor Norman Island im Meer liegt und als feiner Tauch- und Schnorchelspot bekannt ist.

Trotz ein wenig Wind und Welle machen wir an einer Boje fest und verbringen ein paar Stunden mit dem Besuch der Indians.

Die Unterwasserwelt ist schön, dennoch sieht man einerseits absterbende Korallen – wohl aufgrund der zu warmen Meerestemperaturen…

This image has an empty alt attribute; its file name is GOPR0366_HP-1024x896.jpg

…andererseits sehen wir auch von Menschenhand (oder Flosse…) zerstörte Korallen. Offenbar sind zu viele Menschen unterwegs, die entweder ihre Gliedmaßen nicht im Griff haben, oder die Unterwasserwelt nicht zu schätzen wissen – jedenfalls macht uns das wütend!

Trotzdem – ein wirklich feiner Schnorchelspot, wir bereuen den Zwischenstopp nicht!

Von Jost Van Dyke nach Norman Island…

Wir machen einen Ausflug zum Bubbly Pool an der Nordseite der Insel Jost van Dyke. Ein Taxi bringt uns dorthin. Die Taxis sind hier Spezialfahrzeuge, meist umgebaute Pick-ups mit Sitzgelegenheiten auf der Ladefläche – und das in allen Größen!

Der Pool ist bei höherem Seegang sicherlich noch etwas spektakulärer, weil die Brandung dann richtig reinschwappt, aber nett war’s allemal…

Am Rückweg lassen wir uns in der Great Harbour – dem “Hauptort” von Jost van Dyke, absetzen und schauen in der Bar “Foxy’s” vorbei – dort ist ein Krabben-Wettrennen im Gange! Die Krabben sind nummeriert, jeder setzt auf eine Nummer. Die-/Derjenige, dessen Krabbe als erstes vom Tisch fällt, gewinnt – ein T-Shirt!

Gewonnen hat ein Amerikaner, der ein XXXXXL Shirt benötigt hätte – bei XL war allerdings Schluss…recht glücklich hat er nicht dreingeschaut…

Heute früh gings dann weiter auf Norman Island – bei scharfem Wind sind wir recht sportlich rübergesegelt!

Nach einer ausgiebigen Schorcheltour rund um um die Höhlen beim “Treasure Point” schauen wir zur Happy Hour ins Willy T’s – wohl die karibische Version des Wiener Badeschiffs!